Wasserlandschaft für besondere Genüsse

Groß ist sie nicht, die Wachau. Es sind gerade einmal 33 Kilometer von Kloster Melk bis Krems, doch das gewundene Flusstal, die schroffen Felsen, die charakteristischen Weinterrassen, die Obstgärten sowie die unzähligen Stifte, Burgen und Ruinen machen sie zu einer einzigartigen Landschaft. Nicht umsonst zählt die Wachau seit dem Jahr 2000 zum Weltkulturerbe und wird jährlich von xx Millionen Gästen besucht. Gerade diese geografische Kompaktheit macht sie zu einem spektakulären Gesamtkunstwerk, das die Besucher in seinen Bann zieht. Die Wachau ist eine der ältesten Kulturlandschaften Österreichs und – neben dem Nationalpark Donauauen – der einzige Abschnitt in Österreich, in dem die Donau frei fließt.

Neben ihrem Ruf als Weinbaugebiet von Weltrang hat sich die Wachau auch als Obstgarten einen Namen gemacht. Seit 2006 nennt sich die sonnenverwöhnte Kulturlandschaft auch „Genussregion Wachauer Marille“. Zwischen März und April locken je nach Witterung rund 100.000 Marillenbäume mit ihrer rosa-weißen Blütenpracht. Rund 170 Hektar Marillengärten aus 21 Gemeinden liefern den Ertrag der Original Wachauer Marille. Zwei Drittel der Ernte wird ab Hof verkauft, der Rest wird zu Destillaten, Likören, Marmeladen oder Nektar verarbeitet.